Οι οικογενειακές καλοκαιρινές διακοπές των Γερμανών οδηγούν πολλούς ιδιοκτήτες ζώων στην εγκατάλειψη τους, γιατί δεν σκέφτονται τις ευθύνες τους στα ζωντανά, πριν τα αποκτήσουν. Σύμφωνα με τα στοιχεία της Γερμανικής Ένωσης Προστασίας Ζώων, περίπου 250.000 ζώα εγκαταλείπονται στο δρόμο ή έξω από τις κατοικίες , οι ιδιοκτήτες των οποίων φεύγουν για διακοπές.
To άρθρο αναφέρει συγκεκριμένα παραδείγματα εγκαταλειμμένων κατοικίδιων …
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Jährlich werden 250.000 Tiere ausgesetzt
Wenn Bello ein Opfer des Urlaubs wird
Tierisches, 18.06.2009, Theresa Schnettler
, Trackback-URL
Notdürftig festgekettet an einem Baum liegt zusammengerollt und wimmernd ein Hund und blickt aus großen, braunen Augen traurig und verwirrt in die Welt. Er ist dem Familienurlaub zum Opfer gefallen.
Ab in den Süden, raus aus dem grauen Alltag, die Ferien stehen vor der Tür, die Reisewelle rollt. Autotür auf, Schritte, Hundegebell, ein aufheulender Motor. Es ist kaum mehr als ein klägliches Winseln, was kurze Zeit später nur noch aus dem Straßengraben dringt. So wie diesem Hund ergeht es vielen späteren Heimtieren zur schönsten Zeit des Jahres, den Sommerferien.
Die Urlaubszeit, in der viele Menschen regelrecht aufleben, entpuppt sich für Bello und Co. im schlimmsten Fall als Albtraum. Endstation Straße oder Tierheim. Oftmals ist für die geliebten Vierbeiner weder Platz im Flieger, noch in Hotel und Hängematte.
Wo bleibt der Kater?
Allerdings machen sich nicht alle Tierbesitzer vor der Anschaffung eines Haustieres Gedanken um den Verbleib von Kater Moritz, Hamster Max und Wellensichttich Hansi. Als letzte Rettung vor der Planlosigkeit und um auf den Urlaub nicht verzichten zu müssen, werden pro Jahr nach Angaben des deutschen Tierschutzbundes rund 250 000 Tiere ausgesetzt, abgegeben oder einfach in der Wohnung zurückgelassen.
Ein Freund passt auf
Zwar lässt sich für kleine und ruhigere Vertreter oftmals ein Aufpasser aus Verwandtschafts- oder Freundeskreis finden, bei größeren Tieren gestaltet sich diese Suche meist erfolglos und kompliziert. Ein Tier einfach mitzunehmen ist nur bedingt als Alternative anzusehen: der lange Transport und eine ungewohnte Umgebung können Stress bereiten und auch strenge Einreiseauflagen und eventuelle Quarantänezeiten im Ausland erschweren diesen Weg.
Sinnvoller erscheint es daher, falls keine liebevolle Gassigeh-Omi oder Kaninchenpflegende-Freundin zur Stelle ist, den vierbeinigen Freund in professionelle Hände zu geben. Es muss ja nicht gleich ein Fünf-Sterne-Heimtierhotel sein, doch es gibt fast überall in der Nähe Pflegestellen oder Tierpensionen. Für wenig Geld können so auch die vierbeinigen Freunde den Urlaub verbringen und sich schwanzwedelnd, wiehernd, zwitschernd oder schnurrend auf ihre Herrchen und Frauchen freuen. Lediglich der Goldfisch hat dazu nichts zu sagen.
Rund ums Thema
Tierschutz
Viele Tierheime in NRW sind überfüllt
Düsseldorf. Viele Tierheime in NRW sind kurz vor dem Start der Sommerferien am Rande ihrer Kapazitäten. Immer häufiger werden dort Haustiere abgegeben, deren Besitzer sich eine Tierhaltung nicht mehr leisten könnten. Betreiber beobachtet "Tendenz der Unzuverlässigkeit bei Tierhaltern".
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Im Westen, 30.06.2009, DerWesten
, 13 Kommentare
Πηγή: WAZ
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Jährlich werden 250.000 Tiere ausgesetzt
Wenn Bello ein Opfer des Urlaubs wird
Tierisches, 18.06.2009, Theresa Schnettler
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Notdürftig festgekettet an einem Baum liegt zusammengerollt und wimmernd ein Hund und blickt aus großen, braunen Augen traurig und verwirrt in die Welt. Er ist dem Familienurlaub zum Opfer gefallen.
Ab in den Süden, raus aus dem grauen Alltag, die Ferien stehen vor der Tür, die Reisewelle rollt. Autotür auf, Schritte, Hundegebell, ein aufheulender Motor. Es ist kaum mehr als ein klägliches Winseln, was kurze Zeit später nur noch aus dem Straßengraben dringt. So wie diesem Hund ergeht es vielen späteren Heimtieren zur schönsten Zeit des Jahres, den Sommerferien.
Die Urlaubszeit, in der viele Menschen regelrecht aufleben, entpuppt sich für Bello und Co. im schlimmsten Fall als Albtraum. Endstation Straße oder Tierheim. Oftmals ist für die geliebten Vierbeiner weder Platz im Flieger, noch in Hotel und Hängematte.
Wo bleibt der Kater?
Allerdings machen sich nicht alle Tierbesitzer vor der Anschaffung eines Haustieres Gedanken um den Verbleib von Kater Moritz, Hamster Max und Wellensichttich Hansi. Als letzte Rettung vor der Planlosigkeit und um auf den Urlaub nicht verzichten zu müssen, werden pro Jahr nach Angaben des deutschen Tierschutzbundes rund 250 000 Tiere ausgesetzt, abgegeben oder einfach in der Wohnung zurückgelassen.
Ein Freund passt auf
Zwar lässt sich für kleine und ruhigere Vertreter oftmals ein Aufpasser aus Verwandtschafts- oder Freundeskreis finden, bei größeren Tieren gestaltet sich diese Suche meist erfolglos und kompliziert. Ein Tier einfach mitzunehmen ist nur bedingt als Alternative anzusehen: der lange Transport und eine ungewohnte Umgebung können Stress bereiten und auch strenge Einreiseauflagen und eventuelle Quarantänezeiten im Ausland erschweren diesen Weg.
Sinnvoller erscheint es daher, falls keine liebevolle Gassigeh-Omi oder Kaninchenpflegende-Freundin zur Stelle ist, den vierbeinigen Freund in professionelle Hände zu geben. Es muss ja nicht gleich ein Fünf-Sterne-Heimtierhotel sein, doch es gibt fast überall in der Nähe Pflegestellen oder Tierpensionen. Für wenig Geld können so auch die vierbeinigen Freunde den Urlaub verbringen und sich schwanzwedelnd, wiehernd, zwitschernd oder schnurrend auf ihre Herrchen und Frauchen freuen. Lediglich der Goldfisch hat dazu nichts zu sagen.
Rund ums Thema
Tierschutz
Viele Tierheime in NRW sind überfüllt
Düsseldorf. Viele Tierheime in NRW sind kurz vor dem Start der Sommerferien am Rande ihrer Kapazitäten. Immer häufiger werden dort Haustiere abgegeben, deren Besitzer sich eine Tierhaltung nicht mehr leisten könnten. Betreiber beobachtet "Tendenz der Unzuverlässigkeit bei Tierhaltern".
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Im Westen, 30.06.2009, DerWesten
, 13 Kommentare
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